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Übersicht 1854 - heute - chronologisch

Chronologie der Ereignisse:

Wann

Was

1852

10. Rheinischer Provinziallandtag – Beschluss zur Unterrichtung von gehörlosen Kindern evangelischer Konfession ab dem 01.10.1854 in Neuwied

16.11.1854

Aufnahme des Unterrichts durch Eduard Günther im Lehrerseminar Neuwied im Roentgen-Haus in der Pfarrstraße – „Provinzial-Taubstummenanstalt Neuwied“

1865

Umzug ins Moselhaus

01.09.1874

Übernahme der Schule durch die Preußische Provinzialverwaltung auf Beschluss des 22. Rheinischen Provinziallandtags

1876

Umzug in die Bahnhofstraße 5

1878

Aufnahme von 18 Kindern der aufgelösten Seminartaubstummenschule Mörs

1889

Aufnahme taubstummer Mädchen im Ottohaus

01.11.1896

Angliederung einer Abteilung für schwachbefähigte evangelische taubstumme Schüler

1905

Umzug in die Elisabethstraße 48

1910

Aufnahme des Berufsschulunterrichts für schulentlassene Schüler der Provinzial-Taubstummenanstalt

1933-1945

Zwangssterilisationen (35?) und Deportationen taubstummer Schülerinnen und Schüler bzw. Erwachsener

1938

Umbenennung in „Provinzial-Gehörlosenschule Neuwied“

1939

Ausgliederung der Schule nach Büren/Westfalen

30.06.1944

Einstellung des Schulbetriebs

Oktober 1945

Wiederaufnahme des Schulbetriebs in Neuwied (zunächst in der Blindenanstalt, da das Gebäude in der Elisabethstraße 48 von der französischen Besatzungsmacht beschlagnahmt war)

1946

Zuständigkeit für  die Provinzial-Gehörlosenschule durch das Landeswohlfahrtsamt

Mai 1947

Umbenennung in „Landestaubstummenanstalt Neuwied“

1951

Freigabe des Schulgebäudes in der Elisabethstraße  48

1954

100-Jahr-Feier

1958

Umbenennung in „Landesheim für Hörbehinderte Neuwied“

1959

Bau eines neuen Internatsgebäudes und einer Turnhalle

1964

Zuständigkeit für das Landesheim durch das Landessozialamt

1967

Einrichtung einer Abteilung für Schwerhörige

1969

Die Schule wird christliche Gemeinschaftsschule (vorher evangelische Schule).

1969

Umbenennung in „Landesheim und Sonderschule für Gehörlose und Hörbehinderte Neuwied“

1971

Wiedereinrichtung einer Abteilung für „mehrfachgeschädigte Hörgeschädigte“

1972

Einrichtung eines Kindergartens und einer „Pädoaudiologischen Beratungsstelle“, Intensivierung der Früherziehung

1973

Erweiterung des Schulgebäudes

07.04.1975

Gründung des Fördervereins des Sonderkindergartens für Hörgeschädigte durch engagierte Eltern

1975

Umbenennung in „Landesheim und Schule für Gehörlose und Schwerhörige Neuwied“

04.03.1977

Ausweitung der Tätigkeiten des Fördervereins auf die Schule und das Internat

24.03.1977

Besuch der Schule durch den Bundespräsidenten Walter Scheel

Februar 1978

Besuch einer Delegation der Schule beim Bundespräsidenten Walter Scheel in Bonn

1979

125-Jahr-Feier

1988

Umbenennung in „Landesschule für Gehörlose und Schwerhörige Neuwied“

1990

Beginn der „integrierten Förderung in Regelschulen“ durch die Landesschule

1992

Brand und Zerstörung von zwei „Pavillons“

1996

Zuständigkeit für die Landesschule durch das Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung

1996

Fertigstellung des Erweiterungsbaus Elisabethstraße 46

1998

Umfangreiche Sanierung im Internats- bzw. Berufsschulgebäude

1998-2002

Umfangreiche Sanierung des Hauptgebäudes

2001

Beginn des Konzeptes „Präventive Integration“

2004

150-Jahr-Feier

2014

160-Jahr-Feier

01.02.2015

Beauftragung als überregionales Förder- und Beratungszentrum im Förderschwerpunkt Hören

05.11.2018

Einweihung des neuen „Haus 5“

25.03.2019

Verleihung des Sonderpreises im Rahmen des Inklusiven Schulpreises für das Beratungsangebot „Pädagogische Raumakustik“

13.03.2020

Wechsel zwischen Präsenz- und Fernunterricht wegen COVID-19 (ab 13.03.2020)