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Der Brand 1992

Schulbrand – Bericht der Rhein-Zeitung von Montag, dem 27. Januar 1992

In der Nacht von Samstag (25. Januar 1992) zu Sonntag (26. Januar 1992) sind Teile der Landesschule für Gehörlose und Schwerhörige in Neuwied bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Gegen 3 Uhr in der Nacht ging der Alarm bei der Feuerwache ein. Feuerwehrmänner bahnten sich den Weg in das noch brennende Gebäude. 80 Feuerwehrleute bekämpften das Feuer. Offenbar wird Brandstiftung nicht ausgeschlossen. Im mittleren der drei Pavillons (heute: Haus 5) fing der Brand an. „Beide Holzpavillons standen in Brand!“, sagte der Wehrleiter Klaus Böhmer. Alles stand in hellen Flammen!

Schulbrand – Bericht der Rhein-Zeitung von Dienstag, dem 28. Januar 1992

Ein verdächtiger Radfahrer wurde zum Zeitpunkt des Brandes in der Nacht gesehen! Glücklicherweise gab es keine Verletzten oder Tote. 140 Kinder besuchten zum Zeitpunkt des Brandes die Landesschule.

Den Sachschaden schätzte der Schulleiter Herr Rollmann auf mehr als 1 Million Mark (heute: 500.000 €)

Genaue Angaben zur Ursache des Brandes konnte die Polizei noch nicht machen.